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FLEXIBILITÄT FÜR DIE ZUKUNFT
Gas Brennwert
Eine Moderene Gas-Brennwertheizung bietet ein erhebliches Einsparpotenzial, gegenüber der alten Heizwerttechnik. Das liegt daran, dass wir aus den Abgasen des Brennwertgerätes Wärme entziehen. So können Wirkungsgrade über 100% entstehen.
Besonders heute ist die Investition in eine nachhaltige Zukunft von Vorteil. Denn die modernen Gas-Brennwertgeräte können im Anschluss zu einer Hybridheizung aufgerüstet werden. Was genau bedeutet das? In Kombination mit einer bestehenden Gas-Heizung kann man zum Beispiel eine Wärmepumpe hinzurüsten. Vorteil: Hohes Maß an Flexibilität für die Zukunft.
Die von uns verbauten Produkte bieten die Möglichkeit mit 100% Bio-Erdgas oder Bio-Flüssiggas betrieben zu werden. Ebenfalls besteht die Möglichkeit ab 2026 mit 100% grünem Wasserstoff zu arbeiten. Selbst heute können die Geräte mit bis zu 20% Wasserstoffbeimischung betrieben werden.

Ja, unter gewissen Auflagen ist dies weiterhin möglich, denn in Bestandsgebäuden gilt eine Übergangsregelung.
Ja, sofern der Wechsel eines Heizsystems wie zum Beispiel einer modernen Wärmepumpe vorerst nicht in Frage kommt, ist die Brennwerttechnik auf jeden Fall ein Fortschritt. Durch die moderne Brennwerttechnik ist es möglich bis zu 11% mehr Energie aus den Brenngasen zu holen und so einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen. (Achtung: hier muss man die gesetzlich vorgeschriebenen Auflagen beachten.)
Nein, generell besteht keine Austauschpflicht. Allerdings ist zu beachten, dass Gasheizungen (zwischen 4 und 400 kW), welche älter als 30 Jahre sind, sowie nicht über Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik verfügen, erneuert werden müssen. Wann und ob dies der Fall ist, stellt der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister fest und wird Sie informieren.
Hybridheizung erklärt:
Die Hybridheizung vereint zwei oder mehr Heizsysteme miteinander, wobei häufig Kombinationen aus erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen zum Einsatz kommen. Besonders gängig ist die Kombination von umweltfreundlichen Luft/Wasser-Wärmepumpen mit einem effizienten Gas-Brennwertsystem. Mit diesen Komponenten übernimmt die Wärmepumpe die Grundlast der Wärmeproduktion, während das Gas-Brennwertgerät für die Deckung von Spitzenlasten sorgt, etwa bei kaltem Wetter oder hohem Energiebedarf. Eine Hybridheizung ist besonders sinnvoll, wenn bereits ein Gas-Brennwertsystem zur Wärmeversorgung genutzt wird und der vollständige Umstieg auf eine Wärmepumpe aufgrund des energetischen Standards des Gebäudes noch nicht möglich ist. Diese Kombination aus zwei Heizsystemen gewährleistet nicht nur eine zuverlässige Wärmeversorgung, sondern fördert auch nachhaltiges Heizen. In unseren gemäßigten Klimazonen sind die Winter, abgesehen von einigen südlichen und östlichen Regionen, oft mild. An besonders kalten Tagen können regenerative Wärmeerzeuger jedoch nicht immer ausreichend Wärme produzieren, weshalb ein zusätzliches System wie ein Gas-Brennwertgerät zur Unterstützung dient, um die Spitzenlast abzudecken. Durch die Nutzung von Umweltwärme wird ein erheblicher Teil der benötigten Energie nachhaltig erzeugt, was zur Reduzierung von CO₂-Emissionen beiträgt.